Die Notwendigkeit einer Brille
Mit dem Alter lässt das Augenlicht bekanntlich nach, doch eine Sehhilfe wird nicht nur im fortgeschrittenen Alter benötigt. Wer Veränderungen feststellt, sollte rechtzeitig einen Augenarzt aufsuchen und das Problem in keinem Fall verschleppen. Der Prozess ist in vielen Fällen schleichend. Bevor es zu einem deutlichen Verlust der Sehkraft kommt vergehen oft viele Jahre. Der Situation ausgeliefert ist man dennoch nicht. Wer sich schützen will, hat in diesem Zusammenhang einige Möglichkeiten.
Das Augenlicht richtig schützen
Wer nicht schon in jungen Jahren auf eine Brille angewiesen sein möchte, sollte seine Augen zunächst schützen und nicht übermäßig beanspruchen. Ein wichtiger Aspekt ist dabei vor allem die Beleuchtung während der Arbeit. Es wird dunkel, oder die Beleuchtung ist aus anderen Gründen mehr als schlecht? In diesem Fall sollte dringend eine geeignete Beleuchtung installiert oder angeschafft werden. Wer am Computer arbeitet, sollte zudem auf regelmäßige Pausen am Bildschirm achten. Es kann mitunter ausreichend sein für wenige Minuten den Blick vom Bildschirm abzuwenden. Auch beim Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern darf auf eine ausreichende Beleuchtung nicht verzichtet werden. Diesen Service bietet zum Beispiel Salchner Augenoptik.
Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit
Beim Thema Sehhilfen sind vor allem die Begriffe Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit ein wichtiger Aspekt. Wer kurzsichtig ist, kann unter Umständen ein Buch lesen oder das Programm am Fernsehbildschirm ohne Probleme verfolgen. Alle weiter entfernte Gegenstände erscheinen jedoch unscharf, verschwommen oder können unter Umständen gar nicht mehr gesehen werden. Es hängt natürlich auch vom Grad der Kurzsichtigkeit ab. Ist die Kurzsichtigkeit nur ganz besonders gering ausgeprägt, kann unter Umständen auf die Anfertigung einer Brille verzichtet werden. Gleiches gilt auch im Falle einer Weitsichtigkeit. In ganz besonders leichten Fällen wird in der Regel auf die Verordnung einer Brille verzichtet. Wer weitsichtig ist, kann weit entfernt liegende Gegenstände zumeist ohne Einschränkung erkennen. Anders sieht es jedoch im Nahbereich aus. Lesen oder am Computer arbeiten ist bei einer besonders stark ausgeprägten Weitsichtigkeit kaum noch möglich.
Die Rolle der jeweiligen Krankenkassen
Wer eine Sehhilfe benötigt muss in der Regel mit relevanten Kosten rechnen. Dabei kommt es insbesondere auf die Art der Gläser und das gewünschte Gestell an. Gleitsichtgläser sind dabei ganz besonders teuer. Hier können die Probleme von Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit mit einem einzigen Modell bekämpft werden. Doch kommt die Krankenkasse für die jeweiligen Kosten auf? Diese Frage lässt sich nicht mit einem einzigen Satz beantworten. Vor allem Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen müssen zum Teil mit erheblichen Zuzahlungen rechnen. Private Krankenkassen übernehmen hier oft deutlich mehr der anfallenden Kosten. Gesetzlich Versicherte haben die Möglichkeit durch eine Zusatzversicherung ähnliche Leistungen zu erhalten. Eine solche Versicherung lohnt sich vor allem für viele Menschen im besonders hohen Lebensalter.